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                              So lernt Ihr Baby sprechen

                              Vater und Baby sehen sich mit geöffnetem Mund an
                              ©
                              Fotolia

                              Sprache spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Einen entsprechend zentralen Stellenwert hat sie in der frühkindlichen Förderung. Im Folgenden finden Sie einige Anregungen, wie Sie Ihrem Kind das Sprechenlernen mit Freude beibringen können:

                              Fisher-Price

                              Musiklernspiel "Rockit"

                              Ein farbenfrohes Spielzeug mit den Figuren Rockit und Spark animiert Ihr Baby, interaktiv mitzuspielen. Mehr als 100 Lieder und Melodien, Sätze, Formen, Zahlen und Farben ermutigen Ihr Kind, nachzuahmen und mitzusingen. Lustige Schaukelbewegungen regen es an, sich zu bewegen und sich an der Musik zu erfreuen. (Für Kinder ab 6 Monaten)

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                              • Ihr Baby beginnt lange, bevor es seine ersten Worte spricht, mit Ihnen zu kommunizieren. Blickkontakt, Lächeln, Weinen, die ersten Versuche, Mamas oder Papas Gesichtsausdruck zu imitieren, die ersten Silben, welche die Eltern intuitiv nachsprechen und damit das Baby zu weiteren Versuchen anregen – all dies ist Teil der Kommunikation, die Eltern ganz bewusst pflegen sollten.

                              • Ganz wichtig: Sprechen Sie von Anfang an mit Ihrem Baby, erklären Sie ihm, was Sie gerade tun und benennen Sie die Dinge, die es sieht. Auch wenn es noch nicht in der Lage ist, selber Worte zu formen, versteht es das, was Sie sagen, schon sehr früh. 

                              • Weltweit neigen Erwachsene und grössere Kinder dazu, mit Säuglingen Babysprache zu sprechen. Diese zeichnet sich durch eine höhere Tonlage, eine ausgeprägte Satzmelodie, langsames Sprechen, deutliche Aussprache, viele Wiederholungen, Verkleinerungen und vereinfachte Sätze aus. Durch den Gesichtsausdruck wird das Gesagte zusätzlich unterstrichen. Sprachwissenschaftler gehen zum Teil davon aus, dass diese Art, mit Babys zu reden, den Spracherwerb fördert. Ab dem Alter von ca. 18 Monaten sollten Eltern aber auf die Babysprache verzichten, um die Sprachentwicklung des Kindes nicht zu hemmen.  

                              • Suchen Sie stets Blickkontakt, wenn Sie mit Ihrem Kind sprechen und achten Sie darauf, sich ihm zuzuwenden, wenn es mit Ihnen spricht. Nehmen Sie sich Zeit, ihm zuzuhören, auch dann, wenn es länger braucht, um mit seiner Erzählung zu einem Ende zu kommen. Zeigen Sie Interesse, damit Ihr Kind spürt, dass seine Mitteilungen wichtig sind.

                              • Lesen Sie Ihrem Kind die Wünsche nicht von den Augen ab, sondern machen Sie ihm Mut, Ihnen zu sagen, was es braucht. 

                              • Leider müssen manche Babys und Kinder um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern geradezu kämpfen, weil die elektronischen Medien zu viel Ablenkung bieten. Dies ist für die Sprachentwicklung nicht förderlich. Eltern, die andauernd aufs Display starren, nehmen gar nicht wahr, wie das Baby sie anlächelt und Kontakt sucht. Sie können auch dem Kind, das gerade im Begriff ist, etwas Neues zu wagen, keinen bestätigenden Blick zuwerfen, um ihm auf diese Weise zu mitzteilen, dass alles in Ordnung ist und es seine Sache gut macht. Diese Lob fördert ein gesundes Selbstbewusstsein.

                              Fisherpirc Rockit 2
                              • Singen ist Teil der Sprachförderung. Singen Sie für Ihr Baby und singen Sie mit Ihrem Kind, wenn es gross genug ist dafür. Fingerreime, Versli und Kniereiterspiele wie „Riite riite Rössli“ fördern die Sprachentwicklung ebenfalls und können nicht oft genug wiederholt werden. Grössere Kinder haben oft Freude am Experimentieren mit Zungenbrechern. Und natürlich macht es den Kleinen auch Spass, gemeinsam mit Rockit, dem interaktiven Musiklernspiel von Fisher-Price, lustige Lieder zu singen. Mit mehr als hundert Melodien zum Mitsingen verfügt er über ein grosses Repertoire und sorgt somit für grenzenlosen Spielspass. 

                              • Wimmelbücher, also grosse Bilderbücher, die ohne Text auskommen, eignen sich für Kinder ab ca. 1,5 Jahren. Auf den Bildern kann viel Neues entdeckt werden. Kleinkinder lernen, Dinge zu benennen und kleine Geschichten zu spinnen. 

                              • Lesen Sie Ihrem Kind kleine Geschichten vor oder erfinden Sie ganz einfach eigene Geschichten. Die Vorlesestunde dauert so lange, wie das Kind zuhören mag. Geschichten hören soll Freude machen.

                              • Sprache, die an Erlebnisse geknüpft ist, prägt sich besonders gut ein. Reden Sie mit Ihrem Kind über Erlebtes und  kommentieren Sie Ihre Handlungen. Lassen Sie auch Ihrem Kind Platz, zu erklären, was es gerade tut, zum Beispiel, wenn es mit Bauklötzen einen Turm baut oder eine Zeichnung macht. 

                              • Den Wortschatz und die Grammatik ihrer Muttersprache lernen Kinder nicht isoliert, sondern im Satzzusammenhang. Benennen Sie Dinge, die Ihr Kind sieht, nicht nur, sondern betten Sie das Gesehene in einen Sinnzusammenhang ein. Zum Beispiel: „Das ist eine Katze. Ihr Fell ist schwarz. Hörst du, wie sie schnurrt? Wollen wir sie streicheln?“  

                              • Korrigieren Sie Ihr Kind nicht, wenn es etwas falsches sagt, sondern greifen Sie das Gesagte in Ihrer Antwort auf und verwenden Sie dabei die korrekte Form. Beispiel: Das Kind zeigt auf die Katze und sagt „Hund“. Antworten Sie: „Ja, der Hund hat auch ein weiches Fell und einen Schwanz. Aber das ist eine Katze.“ 

                              • Fordern Sie Ihr Kind nicht dazu auf, Worte oder Formulierungen korrekt nachzusprechen, bis sie sitzen. Stetiges Verbessern und Drill vermiesen dem Kind die Freude an der Sprache regelrecht. Viel mehr Spass macht es, wenn Kinder die Welt der Buchstaben und Wörter spielerisch erforschen dürfen, zum Beispiel mit Rockit, der nicht nur singen kann, sondern auch fröhlich über Farben, Formen und Zahlen plaudert. Unsere Leserinnen, die Rockit getestet haben, waren begeistert von seiner Vielseitigkeit. 

                              • Sprechen Sie nicht für Ihr Kind, wenn es etwas gefragt wird und lassen Sie ihm die Möglichkeit, mit eigenen Worten eine Antwort oder einen Satz zu bilden.

                              Über Fisher-Price

                              Bei der Gestaltung unserer Spielzeuge machen wir uns mit Hingabe viele Gedanken darüber, wie sich die unterhaltsamen und wunderbaren Interessen von Kindern am besten verwirklichen lassen. Seit über 80 Jahren setzen wir uns das Ziel, Familien dabei zu unterstützen, ihren Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu geben. Und wir nehmen dieses Ziel außerordentlich ernst. Wir wollen auch in Zukunft das Einzigartige in jedem einzelnen Kind feiern und das fördern, was ihm die Natur mitgegeben hat.

                              Letzte Aktualisierung: 27.05.2021, TV / AS