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                              Me­di­en­kon­sum von Kin­dern: Das ers­te ei­ge­ne Han­dy

                              Das ers­te ei­ge­ne Mo­bil­te­le­fon ist ein gros­ser Schritt in Rich­tung Selbst­stän­dig­keit und Frei­heit. Wann es so­weit ist, ent­schei­det jede Fa­mi­lie in­di­vi­du­ell. Die­se Tipps hel­fen da­bei, den op­ti­ma­len Zeit­punkt und ei­nen Weg für ei­nen ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit dem Han­dy zu fin­den.

                              -- Die­ser In­halt wur­de nicht von der swiss­mom-Re­dak­ti­on ver­fasst. --

                              Der El­tern­abend der fünf­ten Pri­mar­schul­klas­se ist fast zu Ende, da hebt die Mut­ter von Ri­car­do die Hand: Ihr Sohn be­haup­te, alle Mit­schü­ler hät­ten be­reits ein Han­dy – nur er nicht. Eine Kurz­um­fra­ge bei den an­we­sen­den El­tern zeigt, dass dies nicht ganz stimmt. Nur eine Hand­voll der Zehn­jäh­ri­gen be­sitzt ein ei­ge­nes Mo­bil­te­le­fon, dazu kom­men ein paar Kin­der, die ab und zu ein so­ge­nann­tes «Not­fall-Han­dy» da­bei­ha­ben. In der Par­al­lel­klas­se ist die Si­tua­ti­on an­ders: Dort ist die Zahl der Schü­ler mit ei­ge­nem Smart­pho­ne deut­lich hö­her. Schnell ent­brennt eine hit­zi­ge Dis­kus­si­on: Ab wel­chem Al­ter sol­len Kin­der und Ju­gend­li­che das ers­te Han­dy er­hal­ten? Beim Ein­tritt in die Ober­stu­fe? Je nach Le­bens­si­tua­ti­on der Fa­mi­lie? Oder be­reits vor dem zehn­ten Ge­burts­tag?

                              Das ers­te Mo­bi­le­te­le­phon ist ein gros­ser Schritt in die Selbst­stän­dig­keit und Frei­heit, setzt aber eine ge­wis­se Me­di­en­kom­pe­tenz des Kin­des vor­aus. Für ei­nen ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit dem Han­dy ist es des­halb wich­tig, dass Ju­gend­li­che die Chan­cen und Ri­si­ken von di­gi­ta­len Me­di­en ken­nen. El­tern soll­ten des­halb die un­ten­ste­hen­den Fra­gen mit «ja» be­ant­wor­ten kön­nen:

                              • Hat mein Kind be­reits ers­te Er­fah­run­gen mit dem In­ter­net, Com­pu­ter oder Ta­blet?

                              • Kennt mein Kind die Funk­tio­nen ei­nes Smart­pho­nes?

                              • Kennt mein Kind al­ters­ge­rech­te Apps oder Sei­ten, wie zum Bei­spiel die Kin­der­such­ma­schi­nen «Blin­de Kuh» oder «Sei­ten­stark»?

                              • Ha­ben Sie das The­ma «Si­cher­heit im Netz» mit ih­rem Kind be­spro­chen?

                              • Ver­steht mein Kind, was pri­va­te Da­ten sind und wo es beim Ver­sen­den sol­cher vor­sich­tig sein soll­te?

                              • Weiss es, dass nicht al­les im Netz «wahr» ist?

                              • Weiss mein Kind, dass al­les, was ins Netz ge­stellt wird, für im­mer dort­bleibt?

                              • Und weiss mein Kind, dass ein Smart­pho­ne Kos­ten ver­ur­sacht, was In-App- oder In-Game-Käu­fe sind?

                              Eine de­tail­lier­te Check­lis­te fin­det man hier. Wur­den alle Fra­gen be­jaht, steht dem Kauf des ers­ten Han­dys nichts mehr im Weg. Ein­fa­che Ein­stei­ger­ge­rä­te sind als ers­tes Smart­pho­ne ge­ne­rell bes­ser ge­eig­net als ex­klu­si­ve Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rä­te. Ide­al sind auch alte Mo­bil­te­le­fo­ne von an­de­ren Fa­mi­li­en­mit­glie­dern oder ein Oc­ca­si­ons-Ge­rät. Wünscht sich das Kind sehn­lichst ein De­vice der neus­ten Ge­nera­ti­on, soll­te man über die Fi­nan­zie­rung spre­chen. Viel­leicht kann es selbst zum Kauf des Smart­pho­nes bei­tra­gen, in dem es eine Zeit lang Weih­nachts-, Ge­burts­tags- oder Ta­schen­geld auf die Sei­te legt?

                              Be­vor das ers­te Han­dy über­reicht wird, soll­ten El­tern ge­mein­sam mit dem Kind Re­geln zur Nut­zung fest­le­gen. Die­se kann man auch in ei­nem «Ver­trag» zu­sam­men­fas­sen, den das Kind un­ter­schrei­ben muss. Für viel Dis­kus­si­ons­stoff in der Fa­mi­lie sorgt die Bild­schirm­zeit. Da­für gibt es kein Pa­tent­re­zept – aus­schlag­ge­bend sind Rei­fe, Al­ter des Kin­des und die In­hal­te, die es nutzt. Der fran­zö­si­sche Psy­cho­ana­ly­ti­ker Ser­ge Tis­se­ron hat mit sei­ner be­kann­ten 3-6-9-12-Re­gel vie­len El­tern eine Ori­en­tie­rungs­hil­fe an die Hand ge­ge­ben. 2018 hat er sie an­ge­passt und ver­sucht, der ra­san­ten Ent­wick­lung di­gi­ta­ler Me­di­en mit of­fe­ne­ren Re­geln ge­rech­ter zu wer­den.

                              Um die Toch­ter oder den Sohn beim Um­gang mit dem Han­dy zu be­glei­ten, kön­nen auch tech­ni­sche Hilfs­mit­tel ein­ge­setzt wer­den. Dies vor al­lem zum Schutz der Kin­der – nicht als Kon­troll­funk­ti­on. Fol­gen­de Vi­de­os zei­gen, wie man die Bild­schirm­zeit (iPho­ne) oder den Fa­mi­ly Link (An­dro­id Pho­ne) ein­rich­tet. Wei­te­re Funk­tio­nen zum Ju­gend­me­di­en­schutz fin­den El­tern hier.

                              Wich­tig ist, dass in der Fa­mi­lie im­mer wie­der über den Me­di­en­kon­sum der Kin­der ge­spro­chen wird. Ein stän­di­ger Aus­tausch und Dia­log sind zen­tral. Da­bei soll­ten sich El­tern be­wusst sein, dass Dis­kus­sio­nen und Kon­flik­te rund ums Han­dy da­zu­ge­hö­ren und sich auch mit Si­cher­heits­ein­stel­lun­gen nicht ver­mei­den las­sen.

                              SWISS­COM KIN­DER-ABO

                              Kids Mobile von Swisscom begleitet Eltern und Kinder durch die digitale Welt.

                              blue Kids Mobile ist ein Handy-Abo von Swisscom, das auf die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern zugeschnitten ist.

                              • Dank unlimitierter Telefonie und Daten innerhalb der Schweiz kann das Kind die Eltern immer erreichen, ohne die Sorge, dass Guthaben oder Datenvolumen aufgebraucht sind. 
                              • Auch den Standort kann es immer teilen. 
                              • Ausserdem enthält das Abo 5 GB Daten zum Surfen mit schneller Geschwindigkeit, zum Beispiel für Video-Streamen auf langen Reisen.

                              Zudem bietet das Abo Inklusiveinheiten im Ausland. So können Sie auch in den Ferien mit dem Kind via WhatsApp kommunizieren und seinen Standort einsehen.

                              Letzte Aktualisierung: 02.08.2023, dieser Artikel wurde von der swissmom content creation im Auftrag von Swisscom erstellt. Swisscom trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt.