Familiendestination FRIBOURG REGION: Eine für alle
Die Familiendestination FRIBOURG REGION bietet Berge, Seen und urbane Erlebnisse für Kinder jeden Alters. Ob spannende Entdeckungsreisen durch die Stadt, Biwak in den Bäumen oder Gourmet-Wanderungen mit aussergewöhnlichem Bergpanorama: In der Region Freiburg kommen Gross und Klein auf ihre Kosten.
Die Sommerferien stehen vor der Tür – es ist Zeit für gemeinsame Familienerlebnisse. Der Kanton Freiburg ist aus der Deutschschweiz rasch zu erreichen und bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten, Abenteuern und Genussmöglichkeiten. Hier findet man ein Naturgebiet, das mit unzähligen Wanderwegen durchzogen ist, tiefblaue Seen, die zum Baden einladen sowie malerische Städtchen, die Inspirierendes und Überraschendes für kleine Auszeiten und längere Aufenthalte bieten.
Biwak in den Bäumen und Barfusspfad
In Romont werden Kinderträume wahr: Hier können Familien in Baumwipfeln oder hoch über dem Fluss übernachten. In kleinen, vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Zelten, die in Bäumen aufgehängt sind, werden Abenteurer sanft in den Schlaf gewiegt. Mitbringen muss man lediglich den eigenen Schlafsack.
Direkt beim Baumhotel beginnt der Barfusspfad Le Pied Total, der durch einen Garten in Villarimboud führt. Hier erlebt man, wie sich Gras, Sand, Kies, Schlamm und ein Flussbett unter nackten Füssen anfühlt. Gesäumt wird der Pfad von unzähligen Pflanzen, in denen sich Schmetterlinge tummeln. Auch Überraschendes gibt es zu entdecken: Etwa eine Geranie, die nach Schokolade duftet. Die (nur auf Französisch gehaltenen) Führungen werden vom Gestalter dieses kreativen Gartens gemacht und dauern rund zwei Stunden. Zutritt für Kinder ab vier Jahren.
Genusswanderung mit tierischen Ausflügen
Für Familien mit Kindern, die gut und gerne wandern, eignet sich der Gourmetpfad L’Epicurien (Pfad der Genussmenschen). Auf der Tour, deren reine Wanderzeit zwei Stunden beträgt, geniesst man ein Drei-Gänge-Menü, das mit einem Freiburger Bauernbrettchen beginnt, mit einem Gipfel-Fondue aus dem Rucksack seinen Höhepunkt erreicht. Sämtliche Flüssigkeiten – auch Weisswein oder Bier, um den Käse aufzulösen, müssen selbst mitgebracht werden – dasselbe gilt auch für die Picknickdecke. Letzte Station der Genusswanderung ist das Ausflugsrestaurant Cabane du Petit Oiseau, in dem ein Meringues-Dessert serviert wird. Hier warten auch Fahrten mit dem Mini-Zug und ein Streichelzoo voller Zwergziegen, Kaninchen, Esel und Alpakas auf junge Gäste. Die Gourmet-Wanderung muss mindestens einen Tag im Voraus beim Tourismusbüro in Les Paccots reserviert werden.
Noch mehr tierische Erlebnisse bieten Spaziergänge mit Alpakas oder der Besuch einer Ziegen-, Hirsch- oder Schweinefarm. In die Welt der Bienen eintauchen kann man am Rande des Chalet des Pueys. Hier betreibt Graines d'apiculteurs einen grossen Bienenstock und organisiert regelmässig Aktivitäten für Familien mit Kindern ab vier Jahren. In einem dazugehörigen Laden werden zudem handwerkliche Produkte angeboten, die dank der Arbeit der Bienen hergestellt werden können – beispielswiese Seifen, Zahnpasta, Kerzen und natürlich Honig.
Für Insekten-Freunde ist auch der Besuch des Papilioramas in Kerzers ein Muss: Mehr als 60 Schmetterlingsarten aus allen Teilen der Erde tummeln sich in dieser vielfarbigen, tropischen Umgebung. Beim Besuch des Nocturama lassen sich nachtaktive Tiere beobachten, wie zum Beispiel Nachtaffen, Faultiere, Erdferkel oder Greifstachler.
Neuer Kneippweg, Häxewääg und Drachenspielplatz
In der Region Schwarzsee lädt ein neu eröffneter Kneippweg dazu ein, das Wohlbefinden in und mit der Natur zu stärken. An sieben Erlebnisstationen kann die anregende Wirkung des Wassers und der Bewegung mit allen Sinnen erfasst werden. Der Weg erstreckt sich auf einer Länge von vier Kilometern, die reine Gehzeit beträgt rund 75 Minuten. Wer alle Kneipp-Stationen besuchen möchte, muss mit einer Zeit von rund zwei Stunden rechnen.
An heissen Tagen ist der malerisch gelegene Schwarzsee ein beliebtes Ausflugsziel. Zum Baden locken der Naturstrand Staldenmotta sowie der Strand mit dem Holzsteg bei der Gypsera. Hier stechen die Stand-Up-Paddler in den See – für Kinder gibt es Bretter in verschiedenen Grössen. Die beliebten Schwanen- und Drachen-Pedalos können bei der nahe gelegenen Hostellerie gemietet werden. Für Spannung sorgt der kinderwagentaugliche Häxewääg rund um den Schwarzsee. Auf der zwei- bis dreistündigen Tour mit Abstecher zu einem Wasserfall erfahren junge Gäste alles über die sieben beliebtesten Sagen der Region. Im Zeichen der lokalen Sagen und Märchen steht neu auch der Drachenland Spielplatz auf der Riggisalp. Ein riesiger, hölzerner Drache lässt es gutmütig zu, dass kleine Wildfänge an ihm klettern, rutschen und schaukeln. Daneben gibt es eine Tyrolienne, Balancierstege, Wippdrachen, je eine Rutsch- und Kugelbahn, eine Hollywoodschaukel und Relaxliegen. Auch eine Grillstelle mit Holztisch ist vorhanden. Mutige Kinder ab zehn Jahren fahren auf Monstertrottis zurück ins Tal; schon ab sieben Jahren darf auf der Sommer-Rodelbahn pilotiert werden, die ebenfalls ins Tal führt.
Hippe Stadt-Erlebnisse
Familien mit etwas älteren Kindern, die sich für Kultur und interaktive Erlebnisse begeistern, kommen in den Städten auf ihre Kosten.
In Fribourg/Freiburg, das am Schnittpunkt der Sprachen und Kulturen liegt, ist der Visioguide Frÿburg 1606 erhältlich – entweder als App (5 Franken) oder auf dem Tablet (im Tourismusbüro erhältlich für 12 Franken). Eine Mischung aus Audio, Video und Augmented Reality führt Besucher ins Freiburg des 17. Jahrhunderts. Plötzlich tauchen längst verschwundene Stadtmauern und Befestigungsanlagen auf, es gibt Innenansichten von Gebäuden und Informationen zur Geschichte der Stadt. Filmsequenzen zeigen ausserdem verschiedene Personen in ihrem Alltag im Jahr 1606. Die Tour umfasst 21 Stationen, darunter der Werkhof, ein 52 Quadratmeter grosses 3-D-Modell der Stadt Freiburg nach einer Gravur aus dem frühen 17. Jahrhundert. «Frÿburg1606» kann in drei Stunden bewältigt werden, es wird aber empfohlen, einen halben Tag dafür einzuplanen.
Hobby-Detektive können in Payerne ihren Einfallsreichtum und ihre Fähigkeiten testen: Einfach die Karte für den Detective-Trail downloaden, Rätsel lösen, Codes berechnen und die Preise abholen. Der Start befindet sich vor der Abteikirche von Payerne.
Mit der neuen, kostenlosen App Poya GO! lässt sich der kleine Ort Châtel-St-Denis entdecken. Je mehr Fragen beantwortet, Rätsel gelöst und Herausforderungen gemeistert werden, desto mehr Punkte werden auf dieser innovativen Schatzsuche gesammelt. Weitere Tipps für Familienaktivitäten und Ausflüge in der Region Freiburg finden Sie hier.