• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Die Ge­burt: Pla­nung, Vor­be­rei­tung und Ent­span­nung

                              Wo soll das Baby zur Welt kom­men? Wel­che Auf­ga­ben hat die Be­gleit­per­son? Wie schafft man Si­cher­heit? Wo­durch er­langt man Ge­las­sen­heit? Und an wen adres­siert man Ängs­te? Die We­le­da-Heb­am­men ge­ben Ant­wort auf die­se Fra­gen.

                              Die An­kunft ei­nes Kin­des ge­hört für El­tern zu den ein­drück­lichs­ten Er­eig­nis­sen ih­res Le­bens. Vie­le Schwan­ge­re kön­nen den Mo­ment, in dem sie ihr Baby zum ers­ten Mal in den Ar­men hal­ten, kaum er­war­ten. Häu­fig mischt sich die Vor­freu­de je­doch auch mit Ängs­ten, Stress oder Un­si­cher­heit. Wie geht man mit sol­chen Ge­füh­len um, und was kön­nen El­tern tun, um die Ge­burt für Mut­ter und Kind so op­ti­mal wie mög­lich zu ge­stal­ten?

                              Laut Anja Con­stan­ce Gaca, Heb­am­me bei We­le­da, ist eine acht­sa­me Pla­nung so­wie eine ge­wis­se Fle­xi­bi­li­tät aus­schlag­ge­bend: «Eine wich­ti­ge Vor­be­rei­tung für die Ge­burt ist die Wahl des Ge­burts­or­tes. Wo fühlt sich die Schwan­ge­re wohl? Wo kann sie Ver­trau­en fas­sen und sich fal­len las­sen?» Aus­ser­dem sei eine men­ta­le Vor­be­rei­tung zur Ge­burt sinn­voll. «Was wünscht sich eine Ge­bä­ren­de für ihre Ge­burt? Was kann sie sich nicht vor­stel­len?» Hier hel­fe manch­mal die Er­stel­lung ei­nes Ge­burts­plans, der dem bei der Ge­burt an­we­sen­den Per­so­nal ab­ge­ge­ben und mit ihm be­spro­chen wer­den kön­ne. Manch­mal rei­che es je­doch schon, sich mit den Fra­gen rund um die Ge­burt selbst zu be­schäf­ti­gen. «Wich­tig hier­bei ist, of­fen zu blei­ben, da eine Ge­burt sel­ten nach Plan ver­läuft», er­klärt Anja Con­stan­ce Gaca.

                              Sie rät El­tern aus­ser­dem, alle Din­ge be­reit­zu­le­gen, die die Ge­bä­ren­de be­nö­tigt, um gut in die Ge­burt zu star­ten. Etwa ge­müt­li­che Kla­mot­ten und Haus­schu­he, die Lieb­lings­mu­sik oder Mas­sa­ge-Bäl­le. «Wird das Haus für die Ge­burt ver­las­sen, lohnt es sich, die wich­tigs­ten Din­ge in eine Ta­sche zu pa­cken. Ist die­se vor­be­rei­tet, muss dar­an nicht mehr ge­dacht wer­den, wenn sich die Ge­burt an­kün­digt.» Ein Tipp der Heb­am­me: Wäh­rend der Ge­burt über­neh­me häu­fig die Be­gleit­per­son die Auf­ga­be, Din­ge aus der Ta­sche zu ho­len. Es ma­che da­her Sinn, die Kreiss­saal­ta­sche von der Be­gleit­per­son pa­cken zu las­sen, da­mit die­se auch wis­se, wo al­les Wich­ti­ge ver­staut sei.

                              In die Ta­sche ge­hö­ren bei­spiels­wei­se Snacks zur Stär­kung; di­cke, war­me So­cken; eine sanf­te Lip­pen­pfle­ge wie die Eve­ron Lip­pen­pfle­ge von We­le­da (da das in­ten­si­ve At­men wäh­rend der Ge­burt die Lip­pen frü­her oder spä­ter sprö­de macht). Zu­dem soll­te auch die Be­gleit­per­son dar­an den­ken, dass es viel­leicht et­was län­ger dau­ern könn­te und des­halb ein Er­satz-T-Shirt so­wie eine Zahn­bürs­te für sich selbst mit­neh­men. 

                              Ent­spannt ge­bä­ren


                              Die Mehr­heit der Schwan­ge­ren blickt der Ge­burt mit ge­misch­ten Ge­füh­len ent­ge­gen. Wie geht man am bes­ten mit Un­si­cher­hei­ten oder Ängs­ten um?

                              Ge­ne­rell emp­fiehlt die We­le­da-Heb­am­me wer­den­den El­tern, ei­nen Ge­burts­vor­be­rei­tungs­kurs zu be­su­chen: «Hier be­kom­men Schwan­ge­re weit­rei­chen­de In­for­ma­tio­nen zum Ge­burts­vor­gang und da­mit ein nä­he­res Wis­sen über die Vor­gän­ge, die ihr schwan­ge­rer Kör­per ganz von al­lei­ne voll­zieht. Vie­le Un­si­cher­hei­ten las­sen sich durch eine ent­spre­chen­de Auf­klä­rung auf­lö­sen.» Ein Ge­spräch mit der be­treu­en­den Heb­am­me oder der Gy­nä­ko­lo­gin/dem Gy­nä­ko­lo­gen sei eben­falls wich­tig und sinn­voll. «Ver­trau­te Per­so­nen kön­nen un­ter Ge­burt vie­le Un­si­cher­hei­ten und Ängs­te be­glei­ten. Auch hilft es, wenn die be­treu­en­den Fach­per­so­nen von den Ängs­ten der Ge­bä­ren­den wis­sen. Even­tu­ell kann eine Be­leg­heb­am­me oder ein Ge­burts­haus, wo Paa­re die Heb­am­me be­reits vor der Ge­burt ken­nen ler­nen, Si­cher­heit schaf­fen», er­klärt Anja Con­stan­ce Gaca. Manch­mal sei es auch gut, den Ge­burts­ort be­reits vor der Ge­burt zu be­su­chen. In Kli­ni­ken sei dies bei­spiels­wei­se an so­ge­nann­ten Info-Aben­den mög­lich. So sei man be­reits ein­mal den Weg zur Kli­nik ge­fah­ren und habe ge­se­hen, was ei­nen er­war­te. 

                              Zu­dem gebe es wäh­rend der Ge­burt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, um für Ent­span­nungs­mo­men­te zu sor­gen. Eine all­ge­mein­gül­ti­ge For­mel kann die Heb­am­me je­doch nicht ein­fach aus dem Är­mel zie­hen: Jede Ge­bä­ren­de müs­se selbst aus­pro­bie­ren, was für sie ge­ra­de funk­tio­nie­re. «Man­che Frau­en ba­den im All­tag bei­spiels­wei­se nicht ger­ne, fin­den dies un­ter Ge­burt aber sehr ent­span­nend», er­klärt Anja Con­stan­ce Gaca. Grund­sätz­lich tra­ge eine re­lax­te At­mo­sphä­re zur Ent­span­nung bei: Die Per­so­nen, wel­che die Ge­bä­ren­de um­ge­ben, soll­ten ver­traut sein und Ruhe aus­strah­len. Auch in­di­rek­tes Licht und Mu­sik könn­ten po­si­tiv wir­ken.

                              «Wich­tig ist, dass die Pau­se zwi­schen zwei We­hen gut zum Durch­at­men ge­nutzt wer­den kann», sagt die Heb­am­me. Auch in auf­rech­ten Po­si­tio­nen, die für eine Ge­burt meist för­der­lich sind. Es ist da­her sinn­voll, eine Sitz­ge­le­gen­heit in der Nähe zu plat­zie­ren. So kön­ne die Wehe gut ver­at­met und die We­hen­pau­se in ei­ner ent­spann­ten Po­si­ti­on ver­bracht wer­den.

                              Da auch Mas­sa­gen zu mehr Wohl­be­fin­den wäh­rend der Ge­burt bei­tra­gen kön­nen, kann auch ein Mas­sa­ge-Öl in die Ge­burts­ta­sche ge­packt wer­den. We­le­da bie­tet eine brei­te Pa­let­te an ge­eig­ne­ten Pro­duk­ten – die Schwan­ge­re soll­te im Vor­feld ent­schei­den, wel­cher Duft und wel­che Ei­gen­schaf­ten ihr am an­ge­nehms­ten sind:

                              Das We­le­da Ent­span­nen­des Pfle­ge-Öl La­ven­del hat bei­spiels­wei­se ei­nen wun­der­bar be­ru­hi­gen­den Duft und gibt neue Kraft in ei­ner We­hen­pau­se.

                              «Und wenn gar kei­ne Ent­span­nung mehr mög­lich scheint, gibt es auch die Op­ti­on, Schmerz­mit­tel ein­zu­set­zen, um die Ge­burt an­ge­neh­mer zu ge­stal­ten», be­tont We­le­da-Heb­am­me Anja Con­stan­ce Gaca.

                              Letzte Aktualisierung: 13.06.2023, dieser Artikel wurde von der swissmom content creation im Auftrag von Weleda erstellt. Weleda trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt.