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                              Familienferien mit dem E-Auto: So macht die Reise allen Spass

                              Bald stehen die Sommerferien vor der Tür. Wer mit dem Elektro-Fahrzeug ins benachbarte Ausland reist, trägt zu einer besseren Klimabilanz bei. Doch Autofahrten mit kleineren Kindern können herausfordernd sein: Mit diesen Tipps gestalten Sie die Reise so, dass sie für Gross und Klein zum Vergnügen wird.

                              Viele Familien engagieren sich für mehr Nachhaltigkeit und leben dies auch in der Freizeit: Sie fliegen weniger, schaffen sich ein umweltfreundliches Elektro-Fahrzeug an und planen ihre Ferien in der Schweiz oder im benachbarten Ausland.

                              Familienferien mit dem E-Auto haben viele Vorteile: Das Elektro-Fahrzeug ist nicht nur umweltfreundlich und kostengünstig, sondern absolut alltagstauglich. Ausserdem fällt bei E-Autos der lästige Benzingeruch weg, der bei jungen Mitfahrern häufig Unwohlsein und Übelkeit auslöst.

                              Tatsache ist jedoch, dass lange Autofahrten den allerwenigsten Kindern Spass machen. Damit das Reisen so stressfrei wie möglich wird, ist ein wenig Planung notwendig. Denn mit der richtigen Vorbereitung lassen sich nicht nur die Ferien, sondern auch die Anfahrt familiengerecht und achtsam gestalten.

                              Dies sollten E-Auto-Fahrer beachten:

                              • Erkundigen Sie sich, wo Sie ihr Auto unterwegs laden können. Der TCS liefert dazu wertvolle Tipps sowie ein detailliertes Booklet zu Reisen mit dem Elektro-Auto.

                              • Nutzen Sie Lade-Stopps, um nahe gelegene Spielplätze aufzusuchen (oft befinden sich Ladesäulen in der Nähe von Fast-Food-Restaurants, deren Spielgeräte man auch ohne Konsumation nutzen kann). Oder machen Sie mit ihren Kindern einen kurzen Spaziergang, um die Umgebung zu entdecken: So kann die Zeit, in der das E-Auto mit Strom versorgt wird, sinnvoll überbrückt werden.

                              • Wo gibt es auf der Route eine Ritterburg, ein grosses Aquarium, ein Erlebnisbad oder einen Zoo? Eventuell gibt es bei diesen Attraktionen auch Lade-Stationen für E-Fahrzeuge.

                              • Sprechen Sie mit älteren Kindern über Ihr Engagement für die Nachhaltigkeit: Weshalb hat sich die Familie für ein E-Auto entschieden? Welches sind die grössten Vorteile? Was bedeutete die Anschaffung eines E-Autos für die Familie konkret ? Welche anderen E-Fahrzeuge gibt es sonst noch? Und wie kann man sich auch in den Ferien möglichst umweltbewusst verhalten?

                              So werden längere Fahrten familientauglich:

                              Nehmen Sie sich Zeit für die Reise: Einfach so rasch wie möglich von A nach B zu gelangen, ist mit Kindern selten eine gute Idee. Stattdessen sollten genügend Pausen und Zwischenstopps eingeplant werden. Manchmal ist es für die gesamte Familie entspannender, wenn man in mehreren Etappen fährt.

                              Setzen Sie sich mit der Route auseinander: Befinden sich abseits der Autobahn Orte, die einen Besuch wert sind? Wer das Reisen als Teil der Ferien ansieht, entdeckt viel Überraschendes und Neues.

                              Reisen sie möglichst antizyklisch: Informieren Sie sich, wann und wo mit Staus zu rechnen ist und versuchen Sie diese zu vermeiden.

                              • Packen Sie immer genügend Snacks und Getränke ein: Einige Apfelschnitze, ein paar Nüsse, Vollkornbrötchen und ungesüsster Tee sorgen für Ablenkung und Abwechslung während der Fahrt.

                              • Leere Tupper-Dosen und Tiefkühlbeutel mit Zip-Verschluss dürfen auf keiner Reise fehlen: Sie sind wasserdichte Behälter für halb aufgegessene Snacks, feuchte Kleider sowie selbst gesammelte Souvenirs und Strand-Schätze.

                              • Bei Babys und Kleinkindern sollten Windeln, Wickelunterlagen, Ersatzkleider und Feuchttücher immer griffbereit sein.

                              • Spielen Sie gemeinsam: Im Fachhandel findet man unzählige Spiele-Boxen und Bücher für Autofahrten. Es geht aber auch günstiger: Beispielsweise mit «Ich packe in meinen Koffer...», «Autonummern-Bingo» oder «Wer bin ich?».

                              • Lassen Sie Ihre Kinder Hörspiele, Märchen und Musik hören – ausnahmsweise auch auf dem Smartphone und via Kopfhörer.

                              • Kümmern Sie sich um ein ausreichendes Datenpaket fürs Handy: So können Ihre Kinder alle Folgen von «Bobo Siebenschläfer» streamen, ohne dass Sie nach den Ferien eine horrende Rechnung Ihres Mobilfunk-Anbieters erhalten.

                              • Informieren Sie sich, wo es auf der Route Raststätten und Restaurants gibt.

                              • Nutzen Sie die Reisezeit für Gespräche: Erzählen Sie Ihren Kindern, was am Ferienort anders ist als zuhause. Welches sind die kulturellen Besonderheiten? Welche anderen Regeln, Sitten oder Gebräuche gibt es? Welche kulinarischen Spezialitäten?

                              • Geht die Reise nach Frankreich oder Italien? Bringen Sie Ihren Kindern ein paar Brocken Italienisch oder Französisch bei. Vielleicht, wie man ein Glace oder eine Cola bestellt? Beim nächsten Verpflegungsstopp können die neuen Sprachkenntnisse gleich in die Praxis umgesetzt werden.

                              Letzte Aktualisierung: 02.06.2023, Content Creation