Sinnvolle Geschenke zur Geburt - Dos & Don’ts
Gute Geschenke zu machen, ist eine Kunst. Eine Kunst, die in meiner Familie nicht wirklich beherrscht wird.
Per Sprachnachricht erfahre ich dann, dass meine Geschenkidee ein ordentlicher Fehlgriff sei, weil
hübsch meistens unpraktisch ist.
meine Schwester offenbar schon günstige und sehr gut erhaltene Kinderkleider im Secondhand-Shop gefunden hat.
die Babywelt längst nicht mehr rosarot und hellblau ist. #genderneutralbaby
Erstaunlich eigentlich, dass mein Bruder kein guter „Schenker" ist, denn die Sache mit dem Zeitgeist, die hat er voll drauf.
Es folgt ein Hin und Her von Geschenkideen und Debatten darüber, ob diese schön, angebracht oder gar sinnvoll seien.
Mein Bruder fand die Kiste voll Energydrinks von seinem Kumpel das beste Geschenk für die Wochenbett-Zeit. Etwas nur für den Papa kommt jedoch nicht in Frage.
Mir hatte damals zur Geburt meiner Tochter eine Freundin den Rückbildungskurs geschenkt. Bislang mein Favorit! Ich genoss die eine Stunde baby-frei wöchentlich in vollen Zügen und hätte ich den Kurs nicht geschenkt bekommen, würde mein Beckenboden wohl heute noch seine Seele baumeln lassen. Nun gut, etwas nur für die Mama geht dann natürlich auch nicht.
Wobei ich Gutscheine wirklich eine gute Sache finde. So können sich die Eltern ein Geschenk nach ihrem Geschmack aussuchen und man läuft nicht Gefahr, ihren gesamten Marie-Kondo-Haushalt ausser Balance zu werfen.
An dieser Stelle folgt der klägliche Versuch meines Bruders, seiner Mutter schonend beizubringen, dass ihre Windeltorten bei ihm seit zehn Jahren unberührt und völlig verstaubt im Keller steht. Obwohl ich meinem Bruder beipflichten kann, warte ich verlegen die Reaktion meiner Mutter ab.
Während unsere Mama als Verfechterin der Herzlichkeit dem Papa die staubtrockene Geschenkidee auszureden versucht, sind mein Bruder und ich uns einig:
Ein Kinder-Sparkonto hätten wir zu den Geburten unserer Kinder mit aufrichtiger Freude entgegengenommen. Damals vielleicht nicht bewusst, mit ein paar Jahren Kinderversorgung auf dem Buckel wissen wir aber, dass ein Sparkonto für eine junge Familie viel Wert ist und immer wertvoller wird - und seien es nur kleine Summen, die jährlich überwiesen werden.
Zudem weiss mein hipper Bruder natürlich:
Da gebe ich meiner Mutter gerne recht. Entlastung und freie Zeit für die Eltern haben ebenfalls Podestplätze im Wettkampf der besten Geburts-Geschenke verdient.
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Wie Sie für Ihre Familie richtig vorsorgen zeigen wir Ihnen unter Familie absichern.
Unsere Rangliste der Geschenkideen:
Das Kinder-Sparkonto räumt den ersten Platz ab, weil es an Zweckmässigkeit nicht zu toppen ist und man selbst mit wenig Geld jährlich allen Eltern und später auch den Kindern eine grosse Freude bereiten kann.
Entlastung der frischgebackenen Eltern, sei es ein warmes Mittagessen vorbeizubringen, eine Runde mit dem Besen durch das Haus oder ein Spaziergang mit dem Baby im Park – solche Dinge sind unbezahlbar.Etwas Selbstgemachtes finden wir schön, weil es immer von Herzen kommt.
Unsere Kinder hat beispielsweise ein selbst gemachtes Mobile aus Filztierchen von so manchem Schreikrampf auf dem Wickeltisch abgelenkt. Selbstgemachte Geschenke sollten jedoch im Alltag wirklich brauchbar sein, weshalb meine WC-Rollen-Feldstecher leider nicht in Frage kommen.
Unverfänglich und doch sinnvoll sind beispielsweise Bodys, Mulltücher oder an die Jahreszeit angepasste Pyjamas. Davon benötigen alle Eltern mehr, als die saubere Wäsche beinhalten könnte.
Babyspielzeug muss wenn, dann hochwertig sein. Holzspielzeug, Klötze, Rasseln und Bambus-Geschirr scheinen sehr im Trend zu liegen, während Plüschtiere wohl weniger gut ankommen. Wegen Erstickungsgefahr werden sie im Babybettchen nicht mehr gerne gesehen und zudem ist die Sache mit den Plüschtieren dann doch bei allen Kindern gleich: Irgendwann haben sie alle einen ganzen Tierpark im Bett, ohne zu wissen, woher all die Dinger gekommen sind.
Babypflegeprodukte wählen viele Eltern gerne selber aus, hat es doch viel mit der persönlichen Einstellung zu tun, was auf die süssesten Pausbacken der Welt geschmiert wird. Die einen achten auf möglichst natürliche Inhaltsstoffe, während andere mehr Wert auf die frische Duftnote legen und Dritte versuchen, im Babyalter gänzlich auf Pflegeprodukte zu verzichten.