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                              Spielen im 2. Lebenshalbjahr

                              Baby sitzt auf dem Sofa und spielt
                              ©
                              GettyImages

                              Sobald das Kleine sitzen kann, werden Sie es mit einem gefüllten Stoffsack, einer Schachtel oder Schublade zum Ausräumen und Einfüllen sehr gut einige Zeit beschäftigen können. Denken Sie bei der Auswahl der Dinge daran, dass immer noch alles ausser mit den Händchen auch mit dem Mund erkundet wird. Das Spiel in der Badewanne wird sehr beliebt und dazu braucht es jetzt verschieden grosse Becher und ein kleines Schiff oder ähnliches.

                              Zuhören und experimentieren


                              Gegen Ende des ersten Lebensjahres kann Ihr Kind immer besser einzelne Bilder erkennen und die Bilderbücher für die ganz Kleinen mit einfachen Formen und Farben ergänzen jetzt das Spieleangebot. Erklären Sie Ihrem Kind mit einfachen Worten, was es zu sehen gibt, erzählen Sie ihm kleine Geschichten und erfreuen Sie sich an der Begeisterung und der Konzentration, mit der das Kleine auf diese Beschäftigung reagiert. Bauklötze, Pyramidenbecher, Spielzeug für den Sandkasten, dicke Malstifte, alles, mit dem Kinder etwas Neues gestalten können, regt die Phantasie an und lässt die Kleinen beim Experimentieren und Konstruieren Zusammenhänge begreifen.

                              Zusammenhänge erkennen


                              Versteckspiele mit Ihnen, z.B. wenn Sie Ihr Gesicht hinter einem Tuch verbergen, und das Verstecken und wieder Entdecken von Spielsachen wird  Ihrem Baby ab etwa 6 Monaten das grösste Vergnügen bereiten. Dazu gehört auch Spielzeug, bei dem das Tun des Kindes etwas bewirkt; wenn es z.B. Töne produzieren oder eine Bewegung auslösen kann, wird es langsam den Zusammenhang zwischen seinem Handeln und dem Ergebnis erkennen und es immer wieder probieren. Auch ein weicher bunter Ball, den Sie dem Kleinen hin rollen, alles, was sich fortwerfen, wegstossen  und rollen lässt, wird ihm besonderen Spass machen. Die kleine Holzeisenbahn, die ausserdem noch an- und abgekoppelt werden kann und die auch noch tönt, wenn man einen Knopf drückt, fesselt die Aufmerksamkeit Ihres Kindes gleich mehrfach. 

                              Wenn Ihr Kind schon einigermassen sicher auf seinen Beinchen ist, wird es Holztiere auf Rollen mit Freude hinter sich her ziehen. Sehr gut zum Ziehen eignet sich auch ein Karton mit einer Schnur, in den das Schmusetier oder die Stoffpuppe gesetzt werden kann oder der als Transportmittel für Bauklötze usw. dient.

                              Wenn es um das Spielzeug Ihres Kindes geht, sind Ihrer Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt; vieles lässt sich mit einfachen Mitteln selber machen, Alltagsgegenstände, sofern sie kindertauglich sind, können Sie als Spielzeug einsetzen; das ist oft interessanter und fördert in besonderem Masse die Phantasie ihres Kindes. Vor allem wichtig ist, dass Ihr Kind die nötige Ruhe und Gelegenheit zu ungestörtem und konzentriertem Spielen hat.

                              Aus der Forschung


                              Letzte Aktualisierung: 13.10.2022, AG