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                              Daumenlutschen

                              Mädchen mit dem Daumen im Mund
                              ©
                              GettyImages

                              Kieferorthopäden und Zahnärzte sind der Meinung, dass Daumenlutschen in den ersten zwei Lebensjahren normalerweise keine negativen Auswirkungen auf die spätere Zahnstellung des Kindes hat. Sie machen jedoch darauf aufmerksam, dass jahrelanges Daumenlutschen den Kiefer verformen kann.

                              Der Saugreflex ist bei jedem Säugling verschieden stark ausgeprägt. Einigen Babys genügt das Saugen an der Brust während der Mahlzeiten. Dazwischen lutschen sie nur selten an den Händchen, meist wenn sie wieder hungrig sind. Andere hingegen können nicht genug bekommen und brauchen das Nuckeln an den Fingern zur Beruhigung und Entspannung. Das ist alles ganz normal und kein Grund zur Besorgnis. Wenn Ihr Kind im Laufe der Zeit allerdings gar nicht mehr auf seinen Daumen verzichten kann, sollten Sie das Nuckeln ernst nehmen, da es Ausdruck für seelische Probleme sein kann.

                              Untersuchungen haben ergeben, dass gestillte Kinder seltener zu Daumenlutschern werden als Flaschenkinder. Das mag daran liegen, dass sich die Mütter beim Stillen meist mehr Zeit nehmen und das Baby länger an der Brust als am Schoppen saugen lassen. Es ist also empfehlenswert, das Kind beim Füttern nicht zu schnell abzufertigen, damit das Saugbedürfnis ausreichend befriedigt wird.

                              Letzte Aktualisierung: 28.03.2022, BH